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Übergriffe auf Helfer von Rettungsdiensten und Feuerwehr

Die zunehmende Respektlosigkeit und Verrohung bestimmter Bevölkerungsgruppen gegenüber ihren Mitmenschen macht auch vor den „Helfern“ nicht Halt. So können wir heute immer öfters lesen, dass nicht nur Ordnungskräfte und Gesetzesvertreter wie Polizisten, Gewalt und Missachtung ausgesetzt sind, sondern auch die, die helfen wollen, wenn es um Leben und Tod geht und wo es oft auf jede Minute ankommt. Das können sogenannte „harmlose Gaffer sein“, die zwar nicht übergriffig werden, aber mit ihrer Sensationslust und ihrem Bedürfnis Schockfotos bei Facebook zu posten, die Rettungsmaßnahmen stark behindern, indem sie den Unglücksort nicht räumen wollen. Von dem Recht der Verletzten auf Intimsphäre wollen wir erst gar nicht sprechen.

Aber es gibt auch Gruppen, das können unter Umständen auch „Freunde oder Familienmitglieder der Verunglückten“ sein, die die Helfer nicht zu den Verletzten lassen wollen, warum auch immer, und die Rettungskräfte angreifen und tätlich verletzen. So mussten in letzter Zeit schön öfters die Helfer warten, bis ihnen die dann herbeigerufene Polizei, die Möglichkeit verschaffte, ihren „Dienst an den Hilfebedürftigen“ zu leisten. Bei Brandstellen ist es häufig nicht anders. Hier können die Feuerwehrleute immer häufiger ihre Geräte nicht schnell in Einsatz bringen, um den Brand effektiv zu bekämpfen, wenn diesen die Polizei keinen Schutz gibt.

Rettungskräfte sind immer erst mal auf sich selbst gestellt

Im April 2019 wurde ein Gesetzentwurf durch die Fraktionen von CDU/CSU und SPD beschlossen, der Helfern von Rettungsdiensten, Katastrophenschutz und Feuerwehr einen gesetzlich stärkeren Schutz geben soll. So sollen künftig auch schon Gaffer, die die Unglücksstelle blockieren, mit Strafen belegt werden können, was eine abschreckende Wirkung haben soll. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die paar Mann Rettungskräfte bei jedem Einsatz zuerst selbst zusehen müssen, wie sie ihren Dienst reibungslos und schnell ausüben können. Da kann ein Deeskalationstraining für die Helfer wahre Wunder bewirken. Denn wenn bei den Umstehenden an der Unglücksstelle eine angespannte oder aggressive Stimmung herrscht, kann schon jedes unbedachte Wort der Helfer wie ein Brandbeschleuniger wirken und sowohl zu verbalen als auch tätlichen Aggressionen führen.

Deeskalationstraining – Notwehrtraining für Rettungskräfte

Um in solchen Situationen richtig, also deeskalierend zu agieren, muss man aber erst einmal die Grundkenntnisse dafür an die Hand bekommen, was zu einer Entschärfung der Situation beiträgt. Solche effektiven Deeskalationsstrategien und Handlungskompetenzen erwirbt man in unseren Schulungen, die auf dem Internetportal von guenther-pfeifer.de, angeboten werden. Denn eine reine, berufsbezogene Ausbildung alleine, reicht heute leider nicht mehr aus. Inhalte der Seminare, speziell für Mitarbeiter, die öfters angst- und stressbesetzten Situationen ausgesetzt sind, sind unter anderem:

  • rationales Handeln und zuverlässige Selbstkontrolle bei zunehmenden Emotionen, Stress, Überforderung und Angst zu trainieren
  • selbst ruhig zu bleiben, einen kühlen Kopf zu behalten und sich nicht provozieren zu lassen
  • welche Worte man vermeiden sollte, damit es erst gar nicht zum „Worst Case“ kommt und wie man mit aggressiven Menschen in zunehmend eskalierenden Situationen umgeht
  • wie man mit alkoholisierten Menschen und Drogenabhängigen umgeht, vor allem da diese aufgrund einer beschränkten Wahrnehmung, das zerschneiden von Bekleidung, zum Setzen von Zugängen, schnell falsch deuten können
  • Handlungskompetenz für den Ernstfall erwerben
  • Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit gewinnen, für sicheres Auftreten in Stresssituationen, um nicht wie ein „potenzielles Opfer“ zu wirken
  • erlernen von gewaltpräventiven Maßnahmen, für einen effektiven Selbstschutz und körperschonender Abwehrtechniken
  • Besprechung von praxisnahen Fallbeispielen, erfahrene Trainer stehen dabei zur Seite
  • Besprechen der rechtlichen Situation

Warum jeder lösungsorientierte Deeskalation – Selbstverteidigung erlernen sollte

Nur wenn man mit den Anforderungen in seinem Beruf, egal welcher Art, gut zurechtkommt, kann man sich die Freude an seinem Beruf bewahren und sich selbst erfolgreich physisch und psychisch gesund erhalten

Schließlich soll niemand wie ein potenzielles Opfer wirken, denn das ermuntert das Gegenüber erst recht zu Übergriffen. Deshalb sollte jeder selbst auch dazu beitragen und in die eigene Sicherheit investieren.

Meine Seminare sind für Jedermann und für bestimmte Berufsgruppen geeignet. Überzeugen Sie am besten selbst, unter Stress funktioniert nur das Einfache!

Das Training wird als Schulung, Seminar sowie zur Auffrischung angeboten (Bundesweit). Gemeinsam legen wir den möglichen Schulungsrahmen fest.

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme und stehe gerne zu Ihrer Verfügung um Fragen zu beantworten.

Günther Pfeifer - Dein persönlicher Trainer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.