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Gewalt und Aggression

Gerade in der aktuellen Zeit, in der sich in den Medien Nachrichten von gewalttätigen Übergriffen häufen, stellen sich viele Menschen die Frage, wie man dieser Gewalt und Aggression begegnen kann und wie man sich dabei verhalten soll. Es ist also sinnvoll, sich gedanklich auf solche Situationen vorzubereiten, in denen man in die Opferrolle gedrängt werden könnte. Im Folgenden erhalten Sie deshalb Informationen zur Konfliktvermeidung und -bewältigung, wozu auch ein entsprechender Selbstverteidigungstraining beitragen kann. In meinem Training und Kursen erlernen Sie den Umgang mit verschiedenen Gefahrensituationen wie nachfolgend skizziert. Jede Maßnahme – sei sie auch nur gedanklich – muss trainiert und gefestigt werden um sich so effektiv wie möglich im Fall der Fälle zu schützen.  Durch meine 30-jährige Erfahrung im Sicherheitsgewerbe sowie meine Ausbildungen in verschiedensten Kampfkünsten habe ich ein einfach zu erlernendes, effektives Spektrum für Sie zusammengestellt.

Im Folgenden erhalten Sie deshalb Informationen zur Konfliktvermeidung und -bewältigung:

Gefahren erkennen und vorhersehen

Damit Sie nicht selbst zum Opfer werden, empfiehlt es sich, ähnlich wie im Straßenverkehr ständig ein waches Auge zu haben und vorausschauend zu denken und zu agieren. Das Ziel ist es, so früh wie möglich potenzielle Gefahrenquellen zu ermitteln und diesen Situationen aus dem Weg zu gehen, damit es erst gar nicht zu Gewalttaten kommen kann. Dazu gehört es, in erster Linie bei sich selbst auf eine gewalt- und aggressionsfreie Kommunikation und Körpersprache zu achten.Den eigenen Gefühlen vertrauen Der menschliche Körper und Geist ist extrem scharfsinnig und bemerkt instinktiv bedrohliche Situationen. Lernen Sie, Ihren Gefühlen zu vertrauen und sich in gefährlichen Situationen von ihnen leiten zu lassen. Angst ist z. B. ein wichtiger Trieb und Sensor, der Sie in der Rolle als potenzielles Opfer zu Höchstleistungen treiben kann.

Gefahren ausweichen

Je früher Sie die ansteigende Aggression bemerken und je deeskalierender Sie sich bis zu diesem Moment verhalten, desto größer ist die Chance, einer möglichen Gewalttat gar nicht erst zum Opfer zu fallen. Allgemein sollten Sie aggressionsbereiten Menschen von vornherein aus dem Weg gehen und z. B. die Straßenseite wechseln oder sich in die Nähe anderer Menschen begeben.

Vorbereitet sein

Für den Fall der Fälle ist es besser, entsprechende Vorbereitungen getroffen zu haben. Es gibt verschiedene Selbstverteidigungstechniken und -systeme, die individuell für Personen jeden Alters und den Fähigkeiten entsprechend schnell und einfach erlernt werden können. Dazu finden Sie ein umfangreiches Angebot und Informationen auf dieser Seite.

Unerwartetes tun

Sollten Sie dennoch einmal in eine Gewaltsituation hineingeraten, versuchen Sie am besten den Täter aus dem Konzept zu bringen. Opfer zeigen meist ein eingeschüchtertes Verhalten, da sie keinerlei Selbstverteidigung beherrschen und dadurch weniger Selbstbewusstsein haben oder sie treten dem Täter mit dem gleichen Aggressionslevel entgegen, was die Situation sogar verschlimmern kann. Sie sollten hingegen versuchen, etwas möglichst Unorthodoxes zu tun. Hier ist jedes Mittel recht, um den Aggressor zu verwirren oder abzuschrecken.

Grenzen setzen

Selbstverteidigung KölnVersuchen Sie zunächst, Abstand von der Person zu halten und weisen Sie klar und explizit darauf hin, dass Sie es nicht wünschen, angefasst zu werden oder zu dicht an die Person heranzukommen. Seien Sie dabei möglichst nicht aggressiv und siezen Sie die Person, damit außenstehende merken, dass Sie mit einem Fremden sprechen. Manchmal sind Sie jedoch auf sich allein gestellt. Deshalb ist es ratsam, sich in letzter Instanz entsprechend selbst zu verteidigen, um der Aggression zu entkommen. Um sich dabei sicherer zu fühlen, wird der Besuch eines professionellen Kurses empfohlen.

Aufmerksamkeit wecken

Machen Sie auf Ihre Lage aufmerksam und schreien Sie, wenn es nötig ist. Sprechen Sie gezielt andere Personen an und sagen Sie auch konkret, dass Sie Hilfe benötigen und welche Hilfe Sie benötigen. Beziehen Sie also möglichst viele andere Menschen in die Situation mit ein. Hintergrund ist, dass die meisten Gewaltverbrechen an abgelegenen und dunklen Orten geschehen, an denen die Opfer auf sich allein gestellt und die Täter nicht zu verfolgen sind.

Der Situation entziehen

Wann immer es möglich ist, nutzen Sie die Chance, um der Aggression zu entfliehen. Das bedeutet, dass Sie, sobald es Ihnen möglich erscheint, einfach flüchten bzw. weglaufen sollten. Auch hier gilt es, wieder zu anderen Menschen zu gehen und sich am besten dem Sichtfeld und der Reichweite des Täters zu entziehen.

Anderen helfen

Wenn Sie wiederum bemerken, dass sich jemand in Gefahr befindet, gilt zunächst als oberstes Gebot: Helfen Sie nur, solange Sie sich dadurch nicht selbst in Gefahr begeben müssten. Wählen Sie stets als erstes den Notruf und verständigen Sie die Polizei. Beschreiben Sie dabei möglichst genau die Situation, damit die Einsatzkräfte entsprechend reagieren können. Versuchen Sie, das Opfer aus der Situation zu entfernen und mobilisieren Sie andere Helfer zur Unterstützung.

Öffentliche Verkehrsmittel

Aktuell häufen sich Berichte von Fällen von Gewalt und Aggression in und um öffentliche Verkehrsmittel bei Nacht. Deshalb sollten Sie sich möglichst immer in Abteile setzen, in denen sich schon andere Personen aufhalten und sich auch an Stationen immer zu anderen stellen. In einer riskanten Situation ist es durchaus in Ordnung, die Notbremse zu ziehen und das Personal zu verständigen.

Bewaffnete Überfälle

ÜberfallFalls der Fall eintreten sollte, dass Sie mit einer Waffe bedroht werden, z. B. bei einem bewaffneten Raubüberfall, gibt es nur eine richtige Handlungsweise: Nämlich allen Forderungen des Täters Folge zu leisten und ruhig zu bleiben. In diesem Fall besteht akute Lebensgefahr durch die Androhung der Nutzung einer Waffe. Das Leben ist immer wertvoller als sämtliche materiellen Gegenstände wie z. B. Handys, Portemonnaies oder auch Erbstücke. Versuchen Sie nicht, den Täter zu provozieren oder gar zu überlisten.

Allgemeines zu Waffen

Es wird im Allgemeinen von der Polizei abgeraten, sich selbst zu bewaffnen, wie es in Amerika üblich ist, auch wenn es nur zum persönlichen Schutz gedacht ist. Der Einsatz einer eigenen Waffe könnte die Aggression beim Täter noch weiter steigern und die Gewaltsituation eskalieren lassen. Außerdem könnte Ihnen der Täter die Waffe im schlimmsten Fall entwenden und nun gegen Sie verwenden. Weiterhin könnten Sie sich bei ungeübter Nutzung von Waffen selbst oder gar Unbeteiligte verletzen. Anders verhält es sich mit einem Pfefferspray zur Abwehr von Angreifern in höchster Not. Allerdings sollten Sie auch hier vorher die Nutzung simulieren, um sich im Praxisfall der Situation als Opfer effektiv und sicher entziehen zu können.

Abschließend bleibt zu sagen, dass jegliche Art der Deeskalation ein richtiger Schritt ist und die Prävention bzw. das Abwenden jeglicher Gefahrensituationen durch frühe Vermeidung und Erkennung wichtig und sinnvoll ist. Meiden Sie von vornherein Situationen, in denen Sie sich alleine an dunklen Orten befinden könnten und schützen Sie sich in einem Notfall durch gekonnte Selbstverteidigung.

Wie profitieren Sie von meinen Kursen?

Das Selbstschutz Training ist ein wichtiges Werkzeug. Sie schützen sich damit selbst und werden nicht länger zum Opfer, sondern Ihre Handlungskompetenzen in Gewalt – und Bedrohungssituationen werden geschult bzw. sensibilisiert.

Meine Seminare sind für Jedermann und für bestimmte Berufsgruppen geeignet. Überzeugen Sie am besten selbst, unter Stress funktioniert nur das Einfache!
Das Training wird als Schulung, Seminar sowie zur Auffrischung angeboten (Bundesweit). Gemeinsam legen wir den möglichen Schulungsrahmen fest. Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

 

 

 

 

Günther Pfeifer - Dein persönlicher Trainer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.