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Frequently Asked Questions (FAQ)

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Für wen ist das Kursangebot geeignet?
Unser Kursangebot umfasst Selbstverteidigungskurse, Gewaltprävention, Notwehrtraining, Deeskalationstraining, Personal Training sowie den Umgang mit Gewalt und Aggressionen und eignet sich grundsätzlich für jedermann. Es gibt aber auch Kurse, die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. Das gilt insbesondere für Ordnungsbehörden, die einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind, angegriffen zu werden. Gemeint sind Mitarbeiter der Bahn und im ÖPNV, Helfer der freiwilligen Feuerwehr, Pflegekräfte, Außendienstmitarbeiter, Sicherheitskräfte und Sicherheitsmitarbeiter, Rettungskräfte sowie Mitarbeiter der Arbeitsagentur oder in Jobcentern. Vermehrt kommt es auch zu Übergriffen in Kliniken, Vereinen, Behörden und in Schulen. Deshalb bieten wir auch Kurse an, in denen Lehrer den Umgang mit gewaltbereiten Schülern lernen sowie Klinikpersonal den Umgang mit Patientenübergriffen. Insoweit ist neben Selbstverteidigung auch die Prävention von Gewalt nicht nur in Schulen ein wichtiges Thema.
Welchen Inhalt haben die Kurse?
Ein Selbstverteidigungstraining beinhaltet immer auch ein Deeskalationstraining. Geschult werden unter anderem der Umgang mit aggressiven Angreifern sowie mit Bedrohungssituationen und das Einüben einer Handlungsroutine. Eine deeskalierende und gewaltfreie Kommunikation, eine auf Gewaltfreiheit ausgerichtete Körpersprache und das Verhalten in Bedrohungs- und Konfliktsituationen helfen, Gefahrensituationen zu entschärfen. Einfache Verteidigungsgriffe, effektive Notfalltechniken und effektvolle Handlungen schützen vor gewalttätigen Angreifern, wobei die Anwendung der richtigen Technik situationsbedingt eingeübt wird. Eine Steigerung der Ich-Präsenz fördert das Selbstbewusstsein sowie ein angemessenes und rechtssicheres Verhalten. Das führt wiederum zur Reduzierung der Angst vor Gewalt und verbessert insgesamt die Lebensqualität. Die Inhalte der Kurse orientieren sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer und können auch an die jeweiligen Kundenwünsche angepasst werden.
Aus welchen Bausteinen setzt sich ein Kurs zusammen?
Die Kurse bestehen hauptsächlich aus praktischen Übungen, die die Kursteilnehmer miteinander trainieren, wobei die Rolle des Angreifers beziehungsweise Verteidigers wechselseitig ausgeübt wird. Gleichzeitig findet eine Wissensvermittlung statt, wenn es zum Beispiel um Gewaltprävention geht. Hier kommt es entscheidend darauf an, ruhig zu bleiben und die Situation zu deeskalieren, um die Gewaltbereitschaft zu reduzieren und sich Zeit für eine angemessene Reaktion und für die Verteidigung zu verschaffen. Doch jede Verteidigung hat ihre Grenzen, und so informiere ich die Kursteilnehmer auch über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Notwehr, über das, was erlaubt ist und das, was über die Notwehr hinausgeht und gegebenenfalls strafbar ist. Das gilt auch für die Nutzung von Verteidigungsmitteln.
Welche Inhalte werden in der Selbstverteidigung vermittelt?
Wichtigstes Thema in einem Selbstverteidigungstraining ist zu lernen, sich in heiklen und bedrohlichen Situationen schützen zu können. Die Schulungen konzentrieren sich auf eine realitätsbezogene Verteidigung für jedes Alter und jedes Geschlecht mit dem Ziel, selbstbewusst aufzutreten, die Unversehrtheit des eigenen Körpers zu wahren und sein Leben zu schützen. Dazu gehört auch eine gezielte Deeskalation, die auf psychologischen Methoden basiert. Das Selbstverteidigungs- und Deeskalationstraining ist eine sportliche Aktivität, durch die die körperliche Fitness sowie die Selbstdisziplin geschult werden.
Für wen ist es sinnvoll, ein Notwehrtraining zu absolvieren?
Jeder kann Opfer von physischer und psychischer Gewalt werden und unerwartet in eine Konfliktsituation geraten. Es trifft insbesondere Kinder, Jugendliche, Senioren und Frauen, die aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit bevorzugt Opfer von Gewalt sowie sexuellen Übergriffen werden. Immer häufiger werden auch bestimmte Berufsgruppen wie Feuerwehrleute, Ordnungshüter, Sicherheitskräfte, Außendienstmitarbeiter, Sanitäter, Mitarbeiter von Behörden, Organisationen, im ÖPNV und bei der Deutschen Bahn sowie Pflegekräfte Opfer von Aggressionen und körperlicher Gewalt. Das Notwehrtraining ist auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten und wird den besonderen Ansprüchen der Teilnehmer gerecht, sodass auch diejenigen, die bereits eine Kampfsportart beherrschen, viel Neues lernen.
Warum ist sicheres Auftreten in Notsituationen wichtig?
Täter wollen ein leichtes Spiel mit ihren Opfern haben. Deshalb beobachten sie diese vorab genau, um abschätzen zu können, wie schwach beziehungsweise wehrhaft das potenzielle Opfer ist. Deshalb ist eine aufrechte und selbstbewusste Körperhaltung mit hoch erhobenem Kopf wichtig, die den Eindruck körperlicher und mentaler Stärke vermittelt. Dazu gehört auch, den Blickkontakt zu halten und dem Blick nicht auszuweichen. Umgekehrt kann überlanges Anstarren beim Gegenüber als Provokation empfunden werden und Aggressionen hervorrufen. Die Arme schwingen locker neben dem Körper und machen schnelles Agieren, zum Beispiel leichtes Abfangen oder eine Verteidigungshandlung, möglich, während tief in die Taschen vergrabene Hände einen unsicheren Eindruck erwecken.
Welchen Nutzen bieten Selbstverteidigungskurse?
Selbstverteidigungskurse dienen zunächst einmal der eigenen Sicherheit. Sie sind jedoch nicht nur eine reine Abwehrtechnik. Selbstverteidigung macht darüber hinaus auch Spaß und spricht alle Körperbereiche an. Wer Kampfsport regelmäßig praktiziert, stärkt den Körper, baut Muskeln auf und fördert die Gesundheit. Die Kondition wird insgesamt deutlich besser, was sich auf die körperliche Fitness insgesamt, auf das Immunsystem und auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Die Beweglichkeit wird gesteigert, das Herz-/Kreislaufsystem trainiert und die Abwehrkräfte gefördert. Das Ganzkörpertraining wirkt Stress und Traurigkeit entgegen, macht den Kopf frei und hellt die Stimmung auf. Durch Selbstverteidigung steigen das Selbstvertrauen, die mentale Stärke und das Selbstbewusstsein in allen Lebensbereichen, was über die Körperhaltung und die Körpersprache unbewusst an die Umwelt vermittelt wird und als präventive Maßnahme dem Schutz vor Angriffen dient.
Was ist Krav Maga?
Krav Maga ist Bestandteil zahlreicher Selbstverteidigungskurse und wird wegen seiner intuitiven Anwendbarkeit geschätzt. Der Vorteil ist, dass die gelehrten Techniken einfach zu erlernen und sehr praxisbezogen sind. Krav Maga ist für jedermann geeignet, da die Techniken ohne regelmäßiges und intensives Training anwendbar sind und auch in Stresssituationen funktionieren. Die einfache Anwendung ermöglicht eine schnelle Reaktion, sodass der Angreifer schnellstmöglich neutralisiert wird, wenn notwendig auch mit unfairen Mitteln. Abhängig vom Auftraggeber kann das Training unterschiedlich gewichtet werden. Es können vermehrt Verteidigungssituationen trainiert werden, wobei Krav Maga auch anstrengende Drills enthalten und fitnessorientiert geschult werden kann.
Was ist Systema-Training?
Das Systema-Training ist eine altrussische Kampfkunst, die heute als moderne Selbstverteidigung für Jung und Alt in Köln trainiert wird. Systema ermöglicht eine Verteidigung gegen einen oder auch mehrere Angreifer. Bestandteil des Trainings sind neben psychischen und mentalen Übungen auch der Kampf mit Waffen aus Alltagsgegenständen sowie das Training weiterer Fertigkeiten. Ziel ist, den Körpereinsatz im Sinne der Selbstverteidigung und der Kampfkunst zu optimieren und den Angreifer zu Fall zu bringen. Das Systema-Training umfasst insgesamt vier Säulen, nämlich Körperhaltung, Bewegung, Atmung und Entspannung. Insoweit handelt es sich um ein ganzheitliches Training, das von einer Haltungsschule geprägt ist, wodurch der Bewegungs- und Stützapparat des gesamten Körpers trainiert wird. Die Fallschule bewirkt, dass durch Schubsen oder Reißen bedingte Stürze in Bewegungsabläufe übergehen, die auch weiterhin eine effektive Verteidigung ermöglichen. Systema ist nicht auf festgelegten Drill ausgerichtet, sondern lehrt mehr Kreativität, Flexibilität und Mut zum Ausprobieren von unterschiedlichen Verteidigungsmöglichkeiten.
Wie unterscheiden sich die angebotenen Kurse voneinander?
Die Kurse unterscheiden sich einmal in Bezug auf die Thematik und ihre Zielsetzung. Es wird differenziert zwischen Selbstverteidigungskursen einschließlich Deeskalationstraining, Gewaltprävention und Personal Training. Die Selbstverteidigungskurse einschließlich Deeskalationstraining werden für jedermann und insbesondere für Kinder und Jugendliche, Frauen und Senioren angeboten. Darüber hinaus richten sie sich an bestimmte Berufsgruppen, deren spezifisches Gefahrenpotenzial und eine entsprechende Abwehr beziehungsweise Verteidigung in das Training mit einbezogen werden. Differenziert wird außerdem zwischen Gruppentraining und Einzeltraining im Rahmen des Personal Trainings. Gruppentrainings werden für jedermann und für bestimmte Berufsgruppen angeboten, während sich das Personal Training an diejenigen richtet, die aus zeitlichen Gründen nicht an einem Gruppentraining teilnehmen können oder die eine individuelle Betreuung bevorzugen. Und es gibt spezielle Kurse, in deren Fokus ausschließlich eine Selbstverteidigungsart steht, zum Beispiel Krav Mac Tactical, die Selbstverteidigung des israelischen Militärs, oder die altrussische Kampfkunst Systema.
Welche Voraussetzungen brauche ich für die Teilnahme an einem Kurs?
Meine Kurse sind für jedermann. Das bedeutet, dass nicht nur bestimmte Berufsgruppen angesprochen werden, sondern auch Schüler aller Altersgruppen ebenso wie Senioren und alle, die aus privaten oder beruflichen Gründen Interesse an Selbstverteidigungskursen haben. Voraussetzung sind insoweit volle Beweglichkeit und Mobilität, sodass die Selbstverteidigungstechniken auch umgesetzt werden können.

Welche Voraussetzungen müssen für Inhouse beziehungsweise Outdoor Schulungen erfüllt sein?

Unternehmen, Vereine, Schulen und Organisationen haben die Möglichkeit, Inhouse und Outdoor Schulungen zu buchen. Dafür braucht es ausreichend Raum, wobei sich der Raumbedarf an der Zahl der Kursteilnehmer orientiert. Voraussetzung sind passende Räumlichkeiten im Unternehmen oder auch eine angemietete Turnhalle. Beim Hallentraining müssen die Vorschriften bezüglich des Schuhwerks beachtet werden. Oftmals sind Sportschuhe mit einer bestimmten Profilierung vorgeschrieben. Finden die Schulungen im Freien statt, braucht es im Idealfall eine Wiese. Die Kleidung entspricht der Alltagskleidung, denn Teil des Trainings ist, es unter möglichst realen Bedingungen stattfinden zu lassen.

Ist es möglich, eine Selbstverteidigungskurs-Reihe zu buchen?
Ja, es ist für das Erlernen umfassender Kenntnisse möglich, eine Selbstverteidigungskurs-Reihe zu buchen. Regelmäßig besteht eine solche Kursreihe aus 10 bis 15 Trainingseinheiten, sodass alle Bereiche trainiert werden. Die Zusammensetzung der Kursreihe orientiert sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Berufsgruppe beziehungsweise der Kursteilnehmer. Insoweit ist eine Kombination aus wählbaren Bausteinen möglich, zum Beispiel Selbstverteidigungs- und Deeskalationstechniken, Techniken aus unterschiedlichen Verteidigungsarten, rechtssicheres und angemessenes Verhalten und Handeln, Notwehrtraining und Notfalltechniken, das Erkennen und Reagieren auf unterschiedliche Gewaltdynamiken, Stärke ausstrahlen, Schulung der Achtsamkeit sowie Stärkung des Körperbewusstseins.

Diese Kursreihen eignen sich für Unternehmen und Organisationen, deren Mitarbeiter verstärkt Gewalt beziehungsweise Angriffen ausgesetzt sind, zum Beispiel für die Feuerwehr, für Rettungs- und Sicherheitsdienste, aber auch für Pflegepersonal und alle betroffenen Ordnungsbehörden. Aber auch Fitnessstudios können ihr Angebot mit einer Selbstverteidigungskurs-Reihe für ihre Mitglieder attraktiver gestalten.

Was kosten die Seminare, und wie können sie gebucht werden?
Die Preise für die Kurse orientieren sich an den Inhalten und daran, ob es sich um ein Gruppentraining oder um ein Personal Training für Einzelpersonen handelt. Weitere Informationen sowie die Preise erhalten Sie auf Anfrage unter, wo Sie auch Buchungen vornehmen können.
Welche Ausrüstung wird benötigt auf den Seminaren?
Auf meinen Seminaren brauchst du hauptsächlich Motivation… Als Ausrüstung ist bequeme Trainingsbekleidung, saubere Hallenschuhe (Indoor) ggf. Unterleibschutz.
Welche Vorteile bietet das Trainingsangebot gegenüber anderen Anbietern?
Hinter dem bundesweiten Kursangebot stecken 30 Jahre Berufserfahrung im Bereich des Veranstaltungsschutzes und des Sicherheitsdienstes, als Begleitschutz, Mitarbeiter im ÖPNV, Bahnschutz, Türsteher und Ordnungshüter im ordnungsbehördlichen Bereich. Diese Erfahrungen sind in die Gestaltung der Kurse eingeflossen. Das gilt gleichermaßen für die Ausübung zahlreicher Selbstverteidigungs- und Kampfsportarten, unter anderem Kysho Jitsu und chinesisches Karate, die anhand von Gürtelgraden, Auszeichnungen und Urkunden dokumentiert ist. Das bedeutet, dass ich die Situationen aus eigener Erfahrung kenne, die eine Gefahrenabwehr und geschultes Handeln in Gewaltsituationen erforderlich machen. Diese Erfahrung gebe ich in meinen Kursen an die Kursteilnehmer weiter, indem ich sie mental, technisch und taktisch in die Lage versetze, sich erfolgreich und rechtskonform zu wehren. Mein Credo lautet deshalb, dass „Sicherheit im Kopf anfängt“ und Gewalt immer das letzte Mittel ist, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind.