Mehr Sicherheit für Mitarbeitern von Arbeitsämtern und Jobcentern
Viele Mitarbeiter von öffentlichen Beratungsstellen wie Jobcenter oder in Arbeitsämtern fühlen sich heute zunehmend bedroht. Laut Umfrage wähnen sich bereits zwei Drittel der Jobcentermitarbeiter unsicher. Dabei soll jeder Vierte schon einmal ein Opfer von Gewalt, ob verbal öder tätlich, geworden sein. So sind tägliche Eskalationen in Arbeitsämtern heute leider keine Seltenheit mehr. Vor allem die Mitarbeiter der Leistungsabteilung sind häufigen Randalen ausgesetzt wie deren Kollegen in der Vermittlungsabteilung. Denn für die Leistungsempfänger sind die Entscheidungen der Jobcentermitarbeiter häufig existenziell. Denn die entscheiden darüber, wie viel Geld dem Einzelnen monatlich zur Verfügung steht oder ob der Betreffende wegen irgendwelcher Versäumnisse oder verpasster Abgabefristen Sperren erhält. Wenn dann noch Alkohol- und Drogenprobleme der Antragssteller und lange Wartezeiten ins Spiel kommen, wird es schnell emotional und eine explosive Mischung mit einer gewaltsamen Entladung ist oft die Folge.
Ein Deeskalationstraining gibt mehr Sicherheit
Ein Spielraum ist für die Jobcentermitarbeiter kaum gegeben, denn diese haben anhand ihrer Vorschriften klare Vorgaben, was diese bewilligen dürfen und was nicht. So müssen sie einerseits ihren Klientelen klar machen, dass aggressives Verhalten diesen keine Zusagen bringen, andererseits müssen sich die Mitarbeiter aber entsprechend deeskalierend verhalten, um die verärgerten Leistungsempfänger nicht noch zusätzlich zu reizen. Eine entsprechende Gesprächsführung kann in sogenannten Deeskalationsschulungen aber trainiert werden. Dort lernt man ruhig zu bleiben und einen kühlen Kopf, auch bei schwieriger Gesprächsführung, zu behalten. Welche Reizworte man tunlichst vermeiden sollte, damit es nicht zu einem „Worst Case“ kommt, sondern man mit den Betreffenden ein konstruktives Gespräch führen kann. Das geht, wenn man weiß, wie. Entsprechend erfahrene Trainer vermitteln das in den jeweiligen Deeskalationstrainings. Das kann jeden vor gefährlichen Situationen schützen.
Deeskalationstraining, am besten in Verbindung mit einem Selbstverteidigungskurs
Dabei geht es nicht darum, ein großer Kung-Fu Meister zu werden, sondern man erlernt einfache, aber besonders effektive Verteidigungstechniken, um einen direkten Angriff, wenn es dazukommen sollte, nicht gleich hilflos zum Opfer zu fallen. Das kann einem etwas Zeit geben bis Hilfe kommt. Dadurch fühlt sich jeder auch selbstsicherer und stärker, ein Gefühl, das man unbewusst dann anderen kommuniziert. Schließlich soll niemand wie ein potenzielles Opfer wirken, denn das ermuntert das Gegenüber erst recht zu Übergriffen. Deshalb sollte jeder selbst auch dazu beitragen und in die eigene Sicherheit investieren.
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