Im Ernstfall handlungsfähig: Deeskalation und Selbstschutz für Behörden und Soziale Einrichtungen
Wutausbrüche, verbale Angriffe, Bedrohungen – Mitarbeiter in Behörden und sozialen Einrichtungen sind im Alltag immer häufiger mit aggressivem Verhalten konfrontiert. Doch wie können Sie sich schützen und gleichzeitig professionell mit Konfliktsituationen umgehen?
Als erfahrener Dozent für Deeskalation und Selbstschutz mit über 30 Jahren Erfahrung im operativen Sicherheitsdienst und in der Schulung von Behördenmitarbeitern kenne ich die Herausforderungen, denen Sie täglich begegnen. Ich habe ein effektives Konzept entwickelt, das Ihnen hilft, Gefahren rechtzeitig zu erkennen, Konflikte zu deeskalieren und im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben.
Mehr als nur Selbstverteidigung: Ein ganzheitliches Konzept
Mein Konzept basiert auf einem mehrstufigen Ansatz, der die verschiedenen Phasen einer Gefahrensituation berücksichtigt:
1. Prävention und Vermeidung:
- Risiken erkennen: Schulung Ihres Gefühls für gefährliche Situationen. Sie lernen, Risikofaktoren in Ihrem Arbeitsumfeld zu identifizieren und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
- Körpersprache lesen: Deutung nonverbaler Signale und angemessene Reaktion auf aggressive Körpersprache.
- Sicherheitsbewusstes Verhalten: Praktische Tipps für den Arbeitsalltag, z. B. zur Gestaltung des Arbeitsplatzes, zum Verhalten im Kontakt mit Klienten und zur eigenen Sicherheit auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause.
2. Deeskalation und Konfliktmanagement:
- Verbale Deeskalationstechniken: Erlernen von Kommunikationsstrategien zur Beruhigung aufgebrachter Personen und zur Verhinderung von Gewalt.
- Konfliktlösungsstrategien: Entwicklung von Handlungskompetenz im Umgang mit Konflikten und Anwendung von Methoden zur konstruktiven Konfliktlösung.
- Rollenspiele und Praxisübungen: Training von Deeskalationstechniken in realitätsnahen Szenarien.
3. Selbstschutz und Selbstbehauptung:
- Grenzen setzen: Klare und deutliche Kommunikation Ihrer Grenzen und konsequentes Handeln bei Grenzüberschreitungen.
- Selbstverteidigungstechniken: Erlernen von einfachen und effektiven Techniken zur Selbstverteidigung im Notfall, die speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern in Behörden und sozialen Einrichtungen zugeschnitten sind.
- Stressbewältigung: Techniken zur Stressreduktion und zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit.
4. Nachbereitung:
Auch nach einer Gefahrensituation ist es wichtig, richtig zu reagieren. In meinen Seminaren erhältst du wertvolle Informationen und Hilfestellungen für den Umgang mit kritischen Vorfällen:
- Erste Hilfe: Wir besprechen, wie du dich nach einem Vorfall selbst und anderen Erste Hilfe leistest und wann du professionelle Hilfe benötigst.
- Rechtliche Grundlagen: Du lernst die wichtigsten rechtlichen Grundlagen kennen, z. B. das Notwehrrecht und die Pflicht zur Hilfeleistung.
- Unterstützung und Beratung: Ich zeige dir, wo du weitere Unterstützung und Beratung erhalten kannst, z. B. bei psychischen Belastungen oder rechtlichen Fragen.
Ich passe meine Schulungen individuell an die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung und Ihrer Mitarbeiter an. Kontaktieren Sie mich gerne für ein persönliches Beratungsgespräch!
Fazit
Deeskalation und Selbstschutz sind unverzichtbare Kompetenzen für Mitarbeiter in Behörden und sozialen Einrichtungen. Mit dem richtigen Konzept und Training können Sie lernen, mit Konflikten und Gefahrensituationen souverän umzugehen und Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Kollegen zu gewährleisten.
Haben Sie noch Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Meine Seminare sind für Jedermann und für bestimmte Berufsgruppen geeignet. Überzeuge dich am besten selbst, unter Stress funktioniert nur das Einfache!
Das Training wird als Schulung, Seminar sowie zur Auffrischung angeboten (Bundesweit). Gemeinsam legen wir den möglichen Schulungsrahmen fest.
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.
Weitere Themen zum Thema:Selbstschutz und Strategie:
Der Einfluss der Gedanken auf unseren Selbstschutz:
Willenskraft und Einstellung: Schlüssel zum Selbstschutz-Training.
Selbstschutz – Erkennen, Einschätzen und Handeln in gefährlichen Situationen
Einbrüche, Gewalt und Mobbing: Psychische Stressoren, die die Sicherheit im Alltag gefährden