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Sichere Weihnachten  – Sicherheitstipps und Hinweise

Weihnachten erhellt mit all dem Lichterglanz die dunkle Jahreszeit. Wir strömen in die Geschäfte zum Einkauf der Weihnachtsgeschenke und treffen uns mit Kollegen nach dem Feierabend auf dem Weihnachtsmarkt. Doch leider haben die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dazu geführt, dass gerade der Münchner Christkindlesmarkt oder der Kölner Weihnachtsmarkt zu einer möglichen Gefahrenzone geworden ist. Poller, Zäune und eine verstärkte Polizeipräsenz sollen für mehr Sicherheit sorgen. Sicherheit garantieren können sie jedoch nicht. Jeder einzelne Bürger ist gefragt, sich umsichtig zu verhalten. Workshops mit Verhaltenstraining erhöhen die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer in der Weihnachtszeit.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Awarness als Schutzschild

Viele Besucher der Weihnachtsmärkte und Shoppingmeilen sind unaufmerksam. Sie schauen sich die Schaufenster und Stände an, telefonieren mit dem Smartphone oder schießen Fotos. Sie nehmen ihre Umgebung nicht mehr wahr. Es fehlt ihnen an „Awarness“. Diebe und Gewalttäter nutzen genau diese Situation aus. Sie wählen ihre Opfer nicht zufällig aus, sondern zumeist suchen sie die „Unaufmerksamen“. Die Unaufmerksamkeit macht diese Menschen schwach, wodurch der Täter den großen Vorteil des Überraschungsmoments hat. Wer jedoch achtsam – nicht zu verwechseln mit ängstlich – ist, kann mögliche Bedrohungen frühzeitig erkennen. Dann lässt sich abschätzen, was zu tun ist. Nur so kann ein angemessenes Verhalten auf die Gefahr erfolgen. Stellen Sie sich beim Weihnachtsmarktbesuch einfach vor, Sie wären mit dem Auto im Straßenverkehr unterwegs. Auch dort sind sie stets wachsam. Die NATO gibt dieser Bewusstseinsstufe die Farbe Gelb. Gelb bedeutet man ist Entspannt – alarmiert. Es liegt aber keine aktuelle Bedrohung vor, jedoch besteht die Gedankenhaltung „heute könnte der Zeitpunkt gekommen sein, an dem ich mich verteidigen muss“

Sicherheit startet bereits in Ihrem Kopf

Es ist kein Märchen, dass Sicherheit im Kopf beginnt. Durch ein selbstsicheres Auftreten, eine gesunde Körperhaltung und einen festen Blickkontakt kann jeder Stärke signalisieren. Auch eine feste Stimme trägt dazu bei. Personen, die nicht wie das klassische, schwache, schüchterne Opfer wirken, werden seltener überfallen. Ein sicherer Stand mit leicht gespreizten Beinen wirkt nicht nur dominanter, sondern erlaubt im wahrsten Sinne des Wortes eine bessere Bodenhaftung. Wenn ein Täter glaubt, Sie wären schwer zu überwältigen, wird er sich den Angriff noch einmal überlegen.

Die Bedrohung ist da: richtig reagieren

Sie haben alle Tipps zur Achtsamkeit und zum Mindset beherzigt. Dennoch bahnt sich eine reale Bedrohungssituation an. Was ist nun zu tun? Als erstes gilt es rasch und mit einem kühlen Kopf zu analysieren, was die Situation ausmacht:

  •  Um wie viele Angreifer handelt es sich wirklich? Lauert einer außerhalb meines Blickfeldes?
  •  Kann ich noch fliehen?
  • Kann ich andere Personen um Hilfe bitten?
  •  Ist eine körperliche Auseinandersetzung unabdingbar?

An erster Stelle steht eine Gewaltdeeskalation. Doch manchmal ist dies nicht möglich. Manchmal können Sie nicht mehr flüchten, weil Sie sich beispielsweise in der S Bahn befinden. Jetzt sollten Sie eine effektive Gegenwehr leisten können. Hierfür müssen Sie keine dicken Muskeln besitzen oder über eine jahrelange Kampfausbildung verfügen. Mit der richtigen Konditionierung auf solche Szenarien können Sie sich in Sicherheit bringen. Mein Selbstschutztraining dient vor allem dem authentischen Erlernen von Notfallsituationen und konditioniert dabei Ihren Geist und Ihren Körper auf die richtige Handlungsweise im Notfall. Überfälle werden in potenziellen Gefahrenstellen geübt und so vermittelt, dass Kopf und Körper in eine authentische Situation versetzt werden.

Warum die richtige Konditionierung uns vorbereitet,  Handlungsmuster in auftretenden Gefahrensituationen abzurufen

Das Prinzip der Konditionierung, das ich in meinen Trainings nutze, ist wissenschaftlich erprobt und wird auch bei Piloten und Fußballern angewendet. Notfallsituationen oder Situationen mit einem enormen Handlungsdruck werden immer wieder in realen Bedingungen trainiert, so dass sie sich mental verankern und im Ernstfall eine gedankliche Checkliste unbewusst den richtigen Handlungsplan ins Rollen bringt.

Übrigens: Die Gegenwehr muss nicht immer in einen Körperkontakt ausarten. Teilweise reicht bereits ein entschlossenes „NEIN“.

Wie profitieren Sie von meinen Kursen?

Das Selbstschutz Training ist ein wichtiges Werkzeug. Sie schützen sich damit selbst und werden nicht länger zum Opfer, sondern Ihre Handlungskompetenzen in Gewalt – und Bedrohungssituationen werden geschult bzw. sensibilisiert.

Der eigenen Sicherheit zuliebe: Workshop fürs Verhaltenstraining in München Unterhaching

In München Unterhaching biete ich Ihnen ab Frühjahr 2020 ein Training an, welches Sie sicherer durchs Leben bringen kann. Sie lernen, achtsam zu sein und Gefahren wahrzunehmen, bevor Sie zur akuten Bedrohung werden. Darüber hinaus zeige ich Ihnen, wie Sie sich verbal und körperlich effektiv zur Wehr setzen können. Damit Sie in einer realen Situation optimal reagieren, üben wir diese elementaren Tipps vielfach. Es ist wichtig, dass sie zu einem Automatismus werden. Pfeffersprays und vergleichbare Waffen erzeugen oft nur ein falsches Sicherheitsgefühl. Verändern Sie Ihr Verhalten, können Sie die Gefahrensituation zu Ihren Gunsten verändern. Informieren Sie sich hier über mein Verhaltenstraining in München Unterhaching!

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Günther Pfeifer - Dein persönlicher Trainer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.