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Tertiärprävention
Tertiärprävention ist der dritte Schritt in der Gewaltprävention. Sie zielt darauf ab, die Folgen von Gewalt zu mildern. Das bedeutet, dass sie sich an Personen richtet, die bereits Gewalt ausgesetzt waren oder ausgeübt haben.
Hier sind einige Beispiele für Tertiärprävention:
- Opferhilfe: Opfer von Gewalt erhalten Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung der Folgen von Gewalt.
- Rehabilitation von Gewalttätern: Gewalttätern wird dabei geholfen, die Folgen ihrer Taten zu verstehen und zu verarbeiten.
- Prävention von Rückfällen: Gewalttätern wird dabei geholfen, Rückfälle in Gewalt zu vermeiden.
Tertiärprävention ist wichtig, weil sie dazu beitragen kann, die Opfer von Gewalt zu unterstützen und die Gesellschaft vor weiteren Gewalttaten zu schützen.
Eine Analogie für Tertiärprävention:
Tertiärprävention ist wie das Löschen eines Feuers nach dem Ausbruch: Wenn das Feuer bereits gelöscht ist, ist es wichtig, die Schäden zu beseitigen und die Entstehung eines neuen Feuers zu verhindern.
In diesem Sinne kann Tertiärprävention helfen, die Folgen von Gewalt zu mildern und weitere Gewalttaten zu verhindern.
Fazit:
Primärprävention, Sekundärprävention und Tertiärprävention sind die drei Säulen der Gewaltprävention. Sie arbeiten Hand in Hand, um Gewalt zu verhindern und die Folgen von Gewalt zu mildern.