Selbstverteidigung Glossar Buchstabe S
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Sicherheitskonzept
Sekundärprävention
Sekundärprävention ist der zweite Schritt in der Gewaltprävention. Sie zielt darauf ab, Gewalt zu verhindern, nachdem sie bereits begonnen hat. Das bedeutet, dass sie sich an Personen richtet, die bereits Gewalt ausgesetzt sind oder ausgeübt haben.
Hier sind einige Beispiele für Sekundärprävention:
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Intervention in Gewaltsituationen: Personen, die Gewalt ausüben oder erfahren, werden in Gewaltsituationen unterstützt und begleitet.
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Früherkennung von Gewaltrisiken: Menschen, die ein erhöhtes Risiko für Gewalt aufweisen, werden frühzeitig identifiziert und unterstützt.
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Rehabilitation von Gewalttätern: Gewalttätern werden dabei geholfen, ihr Verhalten zu ändern und Gewalt in Zukunft zu vermeiden.
Sekundärprävention ist wichtig, weil sie dazu beitragen kann, Gewalttaten zu verhindern und die Folgen von Gewalt zu mildern.
Eine Analogie für Sekundärprävention:
Sekundärprävention ist wie das Löschen eines Feuers: Wenn das Feuer bereits ausgebrochen ist, ist es wichtig, es schnell und effektiv zu löschen.
In diesem Sinne kann Sekundärprävention helfen, die Folgen von Gewalt zu mildern.
Fazit:
Primärprävention und Sekundärprävention sind zwei wichtige Säulen der Gewaltprävention. Primärprävention zielt darauf ab, Gewalt überhaupt erst entstehen zu lassen, während Sekundärprävention darauf abzielt, Gewalt zu verhindern, nachdem sie bereits begonnen hat.